[Dieser Artikel wird im Magazin des „International Network of Journalists with a Vision of Gender“ veröffentlicht. Das Magazin wird via IEMed in Barcelona durch due EU finanziert].
Es gibt viele Leute, die die Österreichischen Familiengesetze missbrauchen. Junge Männer aus Arabischen Ländern kommen in Goldgräberstimmung nach Europa, und viele von ihnen halten in Bordellen Ausschau nach einer „Ehefarau“, einer Frau die sie in Scheinehe heiratet, damit sie so die Staatsbürgerschaft erhalten können. Andere wiederum heiraten Frauen, die ihre Mütter oder Grossmütter sein könnten. Nachdem sie die Staatsbürgerschaft bekommen, lassen sich viele dieser jungen Arabischen Männer scheiden, und heiraten bald eine Frau aus ihrem Ursprung-Land, die sie mit Hilfe der Österreichischen Familiengesetze ins Land, die „Familienwiedervereinigung“ vorsehen. Die Behörden in Österreich sehen seit Jahren fast jede Ehe zwischen Österreichischen Staatsbürgern und Ausländern als Suspekt an, was ein Hinweis auf das Ausmaß des Missbrauchs der Gastfreundschaft Österreichs durch diese „Goldgräber“ ist.
Das ist eine Tragödie wenn wir in Betracht ziehen, dass die Mehrheit dieser Jugendlichen, die sich um eine europäische Staatsbürgerschaft bemühen, die europäische Gesellschaft nicht respektiert, dass ihnen die Werte und Gebräuche der Europäter egal sind, und, dass sie kein Gefühl der Zugehörigkeit zu der Europäischen Gemeinschaften oder ihrer Kultur. Sie leben in Europa, aber sie leben in Ghettos die Kopien ihrer Ursprungs Länder sind. Und in diesen Ursprungsländern- und Gesellschaften sind Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen ein fixer Teil der Gesellschaftsstruktur und der Gebräuche.
Diese Leute Schädigen mit ihren verantwortungslosen Taten und ihrem mangelnden Interesse an den Ländern in denen sie Leben nicht nur sich selbst und ihre unmittelbaren Opfer, sie missbrauchen auch den warmen Empfang der Ausländern lange in diesen Ländern gewährt wurde, und sie beschmutzen darüberhinaus den Ruf jener Araber und Moslems, die sich zu einer Integration in diese Gesellschaften entschlossen haben. Sie beleidigen das Ansehen der vielen Araber, die durch Bildung einen Platz in diesen Gesellschaften, oft auf hohem Niveau, erreicht haben. Sie sind im Parlament, in der Medizin, in der Technik, Technologie, Religion, Politik, Kunst, in den Universitäten usw. Wieso sollten wir diese Leute verteidigen, die uns nur in Verruf bringen? (klicken Sie auf das Bild um es grosser zu sehen).
In Europa, spezifisch in Österreich, sind Gewalt und Verbrechen gegen arabische Frauen nicht von Interesse für die öffentliche Meinung und die Medien, ausser in jenen Fällen wo blutige Tragödien ins Licht der Öffentlichkeit kommen. Es ist selten, dass das im Fernsehen Diskussionen über dieses Thema geführt werden, und ebensowenig schenken die österreichischen Behörden, und den Menschenrechtseinrichtungen diesem ernsten Problem genug Aufmerksamkeit, welches eine Bedrohung für die Struktur der österreichischen Gesellschaft darstellt. Das ist der Grund, wieso mitten in Europa die Gewalt gegen die Arabische und Ausländische Frauen grösstenteils unbekannt und im verborgenen verbleibt.
Am 15. Januar 2010 wurde eine Ägyptische Frau in Wien ermordet. Das Opfer war 32 Jahre alt und die Mutter eines Kindes zweijähren Kindes. Laut der österreichischen Polizei war der Mörder ihr Mann. Das Opfer war schon zuvor Opfer von Gewalt von ihrem Mann geworden, und sie hatte bereits mehrere Anzeigen bei der Polizei vorgebracht. Der Ehemann war aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen worden.
Während einem vorangegangenen Versuch eines Islamischen Kommitees, das Ehepaar auszusöhnen, versuchte der Mann, sie vor dem Komitee zu verprügeln. Daraufhin sagte sie ihm “wenn ich mit einem Hund verheiratet wäre, würde mich dieser besser behandeln als Du”. Laut meiner Information waren die Probleme zwischen Frau XX und ihrem Ehemann dadurch verursacht, dass er Mädchen nach Hause brachte und mit ihnen Sex im ehelichen Bett hatte, während Frau XX anwesend war.
Herr YY, der Ehemann von Frau XX, war von einer Österreicherin geschieden, mit der er zwei Kinder hatte, AA, ein Junge im Alter von 12, und NN, ein Mädchen im Alter von 16. NN wurde von ihrem Vater im Alter von 8 Jahren nach Ägypten geschickt, um bei seinen Eltern zu leben. Sie hat vermutlich nicht verstanden, wieso ihr Väter sie in Ägypten mit Menschen gelassen hat, mit denen sie nicht sprechen konnte.
- Wieso hat Herr YY nicht auch seinen Sohn nach Ägypten geschickt, gemeinsam mit seiner Schwester, oder hatte das Geschlecht des Mädchens etwas mit dieser Entscheidung zu tun?
- Hat der Vater, Herr YY, seine Tochter nach Ägypten geschickt weil sie ein Mädchen ist, wie mir gesagt wurde?
- Glaubt der Vater tatsächlich, dass die Österreichische Gesellschaft kein guter Platz ist, um ein Mädchen zu erziehen, wie mir gesagt wurde?
Falls dies der Grund war, dann sollte Herr YY seine Österreichische Staatsbürgerschaft zurückgeben, und zurück in seine Heimat in Ägypten wandern. Es ist meiner Meinung nach eine Schande und eine respektlosigkeit gegenüber allen Österreichern, im Land zu leben und sich alle Vorteile zu verschaffen, sogar die Staatsbürgerschaft zu beantragen, um sich dann umzudrehen und die Tochter wegzuschicken weil diese Gesellschaft angeblich dazu ungeeignet ist, ein Mädchen grosszuziehen.
Das Leid eines österreichischen Mädchens, das nach Ägypten zum leben geschickt wird, ist schwer vorstellbar. In Ägypten sind Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen ein fixer Teil der Struktur und Gebräuche von Gesellschaft und Familie, zudem werden in Ägypten ausländische Frauen oft nicht besser als Sklaven behandelt.
Wenn die Familie des Herrn YY ein so idealer Platz ist um Kinder zu erziehen, wieso wurde er zum Mörder statt z.B. ein Ingenieur oder ein Idealisten?
Die weiteren Folgen dieser Tragödie sind alarmierend. Nach dem Mord hat die Familie von Frau XX laut meiner Information damit gedroht, sich an der Familie des Mörders rachen zu wollen. Dies bedeutet Gefahr für NN, die Tochter von Herrn YY, da sie in den Augen der Familie der ermordeten nicht nur die Tochter des Mörders ist, sondern auch eine ausländische Frau die mit der Familie in Ägypten lebt.
Betreffend dieser Angelegenheit habe das Pressebüro der Wiener Polizei gefragt, ob sie bestätigen können, daß NN, vermutlich eine Österreichische Staatsbürgerin, lebendig und und in Ägypten wohnhaft sei, und vor dem Hintergrund der Rachedrohungen, ob ihre Sicherheit garantiert sei. Laut Polizei befindet sich das Mädchen wohlauf, und ihre Mutter ist in täglichem Kontakt mit ihr. Die Polizei hat mir auch mitgeteilt, daß das Wiener Jugendamt eingeschaltet wurde. Das Statement des Polizeisprechers folgt.
Sehr geehrte Frau Salam,
zu Ihren Anfragen kann ich Ihnen folgendes berichten:
Pressesprecher Abteilungsinspektor Roman Hahslinger. Pic. Credit: Bundespolizeidirektion Wien.
In der Strafsache YY, wegen Verdacht des Mordes, an seiner Ehegattin, kann ich Ihnen keine Auskünfte erteilen, da es sich um ein laufendes Verfahren bei der
Staatsanwaltschaft Wien handelt.
Ich habe aber mit der geschiedenen Frau des Beschuldigten, (SS), persönlich gesprochen. Diese teilte mir glaubwürdig mit, dass die bereits 16-jährige (NN) seit etwa 8 Jahren in Ägypten bei der Mutter ihres geschiedenen Mannes ständig aufhältig ist. (SS) telefoniert jeden Tag mit ihrer Tochter, zuletzt heute, und sie ist wohlauf.
Im übrigen ist das Amt für Jugend und Familie der Stadt Wien in dieser Sache eingeschaltet.
Ich hoffe, Ihnen damit ausreichend Auskunft erteilt zu haben und verbleibe
herzlichst
Roman Hahslinger
Pressestelle Polizei Wien
Sind die Ansichten dieses “Journalisten” kompatibel mit Österreich?
Scheusslich wie der Mord an Frau XX und die Umstände des Geschehen sein mögen, die Reaktion bestimmter selbsernannter Ägyptischer “Journalisten” in Wien ist gelinde gesagt schockierend.
Herr YY wird als “ein Gentleman, großzügig, zurückhaltend, um das Wohl der Allgemeinheit bemüht, einen Respektabstand zu seiner ex-Frau einhaltend, der garantierte, daß beide sich um ihre Kinder kümmern konnten”.
- Wie kann jemand mit einer Vorgeschichte von Familiengewalt, der seine Frau verprügelt hat, der bereits aus der ehewohnung verwiesen wurde, der andere Frauen mitbrachte um Sachen zu tun die seine Frau widerwärtig fand, als ein guter Mensch beschrieben werden?
- Ist das Schizophrenie?
- Was würde geschehen, wenn die Frau Männer ins Ehebett mitbring?
- Würde er seiner Frau einfach in Ruhe zusehen, während sie mit einem solchen „Gast“ ins Bett geht?
- Was würde geschehen wenn eine Frau „Raum für Zuneigung“ mit dem ex-Mann hielt?
- Würde in einem solchen Fall der Ehemann das Verhalten seiner Frau beglückwünschen?
Dieser “Journalist” hat auch dem Opfer, frau XX, die Schuld gegeben. Er schrieb tatsächlich “ich Weiss nicht ob die Ehefrau XX das ‘goldene Protokoll’ (gemeint ist das Österreichische Gesetz) dazu verwendete um sich ihres Mannes zu entledigen. Wichtig ist, daß die Ehefrau eine Querele hatte und daraufhin die Polizei rief, die (routinemäßig) den Mann für 10 Tagen von der Wohnung verwies.
Dieser frauenfeindliche “Journalist” hat dabei vergessen zu erwähnen, daß Frau XX Opfer etlicher Angriffe von ihrem Ehemann war, bevor sie die Polizei rief. Er hat das widerwärtige Verhalten des Mannes ebenfalls verschwiegen, und auch, daß Herr YY Frau XX heiratete und aus Ägypten mitbrachte, um sie als Dienerin zu verwenden.
Eine weitere Passage des beschämenden “Berichts” dieses selbsternannten “Journalisten” liest sich: “Der Ehemann kam am Freitag dem 15. Januar 2010 nachmittags zurück, um mit seiner Frau zu sprechen und sie zu tadeln, aber Frau XX schrie stattdessen. Der Ehemann versuchte sie zum schweigen zu bringen, und sie schwieg. Danach nahm er seine Tochter und fuhr in seinem roten Mercedes zu seiner ex-Frau … Die ex-Frau nahm die Schlüssel von Herrn YY und ging um Frau XX zu sehen, die tot war. Sie rief die Polizei. Wir wünschen Herrn YY daß Gott ihm in seinem Kummer beisteht, wir bitten Gott um Vergebung, Mitgefühl und Trost”.
Der Bericht hat das Bild eines lächelnden jungen Mannes, als würde dieser ausschau nach einer Braut halten. Offensichtlich gibt es bei vielen Ägyptern kein Gefühl der Scham wegen dem Mord an einer Ehefrau.
Questions to the Journalist
- Meine Frage an diesen “Journalisten”: Wenn Herr YY seine frau nicht umbringen wollte, wenn er nicht wusste, daß seine Frau tot war, wieso hat er sie dann durch zuhalten von ihrem Mund und Nase erdrosselt, was bei der Autopsie rauskam?
- Wieso hat er nicht die Ambulanz gerufen als sie zu Boden fiel?
- Wieso hat er seine kleine Tochter zu seiner ex-Frau mitgenommen?
- Wieso hat er ihr die Schlüssel zur Wohnung gegeben und ihr gesagt, sie solle nach dem Wohlbefinden von Frau sehen?
Der Verdacht, der mir von meinen Quellen mitgeteilt wurde ist, daß Herr YY die Schlüssel seiner ex-Frau gab, damit diese zur Wohnung ginge wo er die Tote gelassen hatte, weil er sich ausrechnete, dass sie versuchen würde diese zu reanimieren und sich so beim Anfassen der Leiche durch die hinterlassenen Spuren selbst inkriminieren würde. Er hat seine ex-Frau gemäß dieser Vermutung mit unlauteren Absichten geschickt.
Ich kann dazu nur sagen, dass der Täter wie dieser “Reporter” einen tiefverwurzelten Hass gegen Frauen verraten, und eine Geisteshaltung teilen, laut der es OK ist, die Frau zu ermorden und dazu noch versuchen, das verbrechen der ex-Frau in die Schuhe zu schieben, statt ein solches verbrechen einfach als widerwärtig einzustufen.
Da ich in meinem Leben mehr als genug sinnlose Verbrechen gegen Frauen gesehen habe, kann ich nur hoffen, daß der Täter bekommt, was ihm gerechterweise zusteht.
by Kawther Salam