Flotilla Resolution Zerbricht die Zionistische Propaganda
Weiter unten folgt ein Beschliessungsantrag, der vom Wiener Gemeinderat einstimmig angenommen wurde. Er hat die Unterschriften von allen Parteien, und er hat die zionistische Kolonie in Wien wütend gemacht. Seit der annahme der Resolution hat es fast täglich neue Wutanfälle bei den Vertretern der zionistischen Kolonie gegeben. Dieser Beschliessungssantrag wurde am 31. Mai nach dem Akt der Piraterie und des blutigen Massakers das von israel in internationalen Gewässern gegen eine Flotilla mit humanitärer Hilfe, die auf dem Weg nach Gaza war, um so auch die Belagerung von Gaza zu durchbrechen. In diesem Massaker wurden 10 Friedensaktivisten ermordet und 56 weitere verletzt, die Schiffe wurden ausgeraubt, über 650 Teilnehmer an der Flotte wurden unter menschenunwürdigen Konditionen verschleppt und vorgetäuschten “Ermittlungen” unterzogen”. Die Resolution des Wiener Gemeinderats verurteilt diese Verbrechen, sie spricht die Geschehnisse jedoch in einem gemäßigten und objektivem Ton an.
Keine der Wiener Zeitungen, die ausnahmslos unter zionistischer Kontrolle sind, hat den vollständigen Text der Resolution abgedruckt oder auch nur annähernd die Fakten angesprochen, die dazu geführt haben, daß die Resolution einstimmig angenommen wurde. Die Resolution wurde statt dessen nur kurz erwähnt und negativ kommentiert, während sich die Berichterstattung weitestgehend auf die Reaktionen der zionistischen Kolonie und anderer pro-israel Elemente beschränkt, und das in einem Ton als ob durch diesen Beschluss eine Katastrophe die gesamte Menschheit befallen hätte.
Die örtliche Zionistenkolonie sieht in der Annahme des Beschlusses offensichtlich eine Überschreitung aller ihrer Grenzen, etwas das sie nicht erlauben kann. Sie haben den Gemeinderat DI Omar Al-Rawi beschuldigt, den Urheber des Beschlusses zu sein, und dabei den törichten Gesang, den alten Hut von “anti-Semitismus” bis zum abwinken wiederholt, dieser alte Hut der als Waffe verwendet wird um das scheinen des Lichts der Öffentlichkeit auf die Verbrechen Israels, auf ihre ständigen Verletzungen von internationalem Recht und von ihnen eingegangene Abkommen, gegen die Menschenrechte und die Genfer Konventionen, zu verbieten. Das Problem mit der Chauvinistischen Hexenjagd gegen Gemreinderat Al-Raqwi ist, daß er nicht als einzelner hinter dem Antrag steht. Dieser wurde nämlich von einer Gruppe von Gemeinderäten eingebracht die zudem allen Parteien und Religionen angehören, nämlich Christen, Moslems und Juden und vermutlich auch andere. Zudem wurde dieser Beschlussantrag eingebracht als Reaktion auf eine dringliche Anfrage die zuvor von Frau Vassilakou von der Grünen eingebracht wurde.
Aus der Sicht der zionisten ist israel eine heilige Kuh die ständig angebetet werden muss, gegen die keine Kritik zulässig ist; aus ihrer Sicht handelt es sich bei Israel um einen Staat der immun vor jedem Gesetz ist und der von der Westlichen Welt die absolute Lizenz erhalten muss, um zu morden und auch sonst jedes Gestez und Abkommen unbestraft zu brechen, wann immer und gegen wen immer es ihnen gerade gelüstet, und jeder dem das nicht passt muss sich auf ernsthafte Konsequenzen und wütende Anschmierungen von “anti-semitismus” gefasst machen.
Der vollständige Text der vom Wiener Gemeinderat angenommenen Resolution folgt. Er ist trotz seiner politischen Bedeutung in keinem österreichischen Medium erschienen. Er wird stattdessen schärfstens von zionisten und anderen Freunden der israelischen Besatzung und ihrer Verbrechen gegen internationales Humanitäres Gesetz kritisiert. Das Facsimile wurde mir von Pressesprechern der Stadt zur Verfügung gestellt. Der Beschluss als (PDF).
Der Beschluss des Gemeinderats ist aber nicht das einzige was von der hiesigen Zionistenkolonie kritisiert wird, denn sie stören sich ebenfalls an den beiden Demos vom 1. und 4. Juni. Die Österreichische Presse mit ihren vielen von zionisten kontrollierten Hetzblättern drucken naive, Tatsachenfreie Kontroversen ab, die die Fakten auf den Kopf stellen, wobei sie sich auf die Reaktionen und die Wut der zionisten auf die wohl begründete Kritik der verbrecherischen Übertretungen der israelischen Armee, statt bei den Tatsachen zu bleiben die 10.000-15.000 Menschen in Wien und Millionen weltweit dazu veranlassten, auf die Strasse zu gehen. Das blutige Verbrechen in internationalen Gewässern wurde von der Journaille zu einem religiösen Disput degradiert und stattdessen gibt es endloses Gerede darüber, daß “jemand” “anscheinend” in einer Ubahn Station einer rabbiner bespuckt haben soll, und es wird endlos gejammert weil ebenfalls “jemand” “angeblich” ein Schild mit “Hitler” während der Demo vor der Botschaft hochgehalten haben soll. Es ist interessant festzustellen, daß meines Wissens keine dieser Zeitungen ein Foto mit dem angeblichen “Hitler”-Schild abgedruckt hat, und es auch kaum nähere Angaben zu dem angeblichen Vorfall mit dem Rabbiner gibt. (Klicken Sie auf die Fotos, um sie größer zu sehen).
Während der Demo vor der Botschaft habe ich etwa 400 Fotos geschossen und dabei absichtlich auf die Schilder der Demonstranten geachtet, ich konnte aber nach Durchsicht meiner Fotos keines finden auf dem “Hitler” stand. Auf dieser Demo waren hauptsächlich Türken, deren Wut wegen den israelischen Verbrechen verständlich war. Die Demonstranten haben sich aber sonst friedlich verhalten, wenn von einem kleineren Vorfall abgesehen wird. Auf der zweiten, grösseren Demo vom 4. Juni in der Innenstadt habe ich etwa 1.000 Fotos geschossen, und hier konnte ich ebenfalls nach Durchsicht kein Plakat mit “Hitler” entdecken. Was auch von den zionisten behauptet wird, dass es Plakate auf denen davidstern mit Hakenkreuz gleichgesetzt wird, konnte ich ebenfalls nicht auf meinen Fotos entdecken. Ich weiss, dass solche Plakate auf Demos in anderen Ländern getragen werden, aber ich habe hier keines gesehen. Ein Mal im Januar 2009 wurde ein solches Plakat auf einer Demo vor der UN hochgehalten, als die UNRWA Schule in Gaza mit Phosphorgranaten bombardiert wurde. Ich denke, dass das Plakat in diesem Fall mehr als gerechtfertigt war.
Es muss gesagt werden, dass zwei Gegendemos von den zionisten organisiert wurden, die das Massaker auf der Mavi Marmara unterstützen. Sie fanden jeweils am 1. Und 4. Juni zeitgleich mit den grösseren Demos aber an anderer Stelle statt. Am 1. Juni vor der Botschaft waren etwa 1 Dutzend mit israelischen Flaggen eingehüllte pro-Massaker Demonstranten anwesend. Sie forderten die ethnische Säuberung und die Befreung Gazas von Hamas und begegneten dabei den etwa 3.000 wütenden Demonstranten gegen das Massaker. Am 4. Juni standen wiederum je nach Quelle 150-200 pro-Piraterie Demonstranten am Stephansplatz in mutiger Opposition zu den 10.000-15.000 Demonstranten gegen das Massaker und die Okkupation, die von der Oper zum Regierungssitz am Ballhausplatz marschierten.
Die Menschen auf der Demo am 4. Juni gegen das Massaker war zumeist von Türken, es waren aber auch andere Muslime, Christen und Juden unter den Demonstranten. Paula Abrams von den Frauen in Schwarz hat eine sich mit einer starken Rede an die Menge gewandt, und es war auch eine Gruppe von jungen Juden anwesend. Eine von ihnen, eine junge Frau, hat ebenfalls zur Menge gesprochen, und unter Anderem gesagt, sie hätte 11 Jahre lang in Israel gelebt. Eine andere Person hat am Ende der Demo schöne Lieder für Palästina gesungen.
Hier stellen sich wichtige Fragen:
- Wo waren all die Unterstützer israels in Wien und Österreich?
- Wo waren die hunderte, ja tausende Juden und andere Freunde israels in Österreich?
- Wieso konnten die Organisatoren der pro-Massaker Demos nicht ein Mal 1.000 Menschen dazu animieren auf die Strasse zu gehen und ihre Opposition gegen die 10.000 zu zeigen, die am Ballhausplatz gegen das Massaker auf der Flotte demonstrierten?
- Wenn in Wien offiziell etwa 9.000 Juden leben, wo waren sie?
- Wenn Österreich Israel angeblich so standhaft unterstützt, wo waren die Freunde israel’s in den Medien, in der Politik, im Handel, der Religion und anderen Aspekten des öffentlichen Lebens?
- Ist es vielleicht eher so, dass jene die das Massaker auf der Mavi Marmara als etwas positives sehen gar nicht so viele sind?
Ich denke, dass die zionisten diese Fragen beantworten müssen, aber mein Verdacht ist, dass zionismus, israel und die jüngste Greueltat auf der Mavi Marmara keine nennenswerte Unterstützung in der Jüdischen Gemeinde haben.
Mein Gesamteindruck über die zionisten in Wien ist der, dass diese Leute nicht unbedingt eine Anhängerschaft haben, nicht mal in der Jüdischen Gemeinde. Es ist so, als würde die gesamte zionistische Bewegung in Wien aus einem ein dicklichen Typen bestehen, der sich 4 ehemalige israelische Spezialtruppen als Leibwächter leistet und keine Chance auslässt um rechts und links Gerichtsprozesse anzudrohen oder über “anti-semitische Vorkommnisse” zu klagen, und dazu einige Akolythen, teils in den unteren Stufen der politischen Parteien, die wahrscheinlich vom Aussenministerium in Tel-Aviv Geld bekommen damit sie so laut wie nur möglich zu sind, schwachsinnige wie schickanierende Emails an jeden zu schreiben der jemals ein Wort der Kritik an Israel oder dem Piraterievorfall geäussert hat, und ganz allgemein um alles erdenkliche zu tun um als Nervensägen aufzufallen. Als politisches Projekt ist der Versuch der zionisten die Blaupausen des Reut Institute anzuwenden um die nicht zu verteidigenden Verbrechen Israels zu vertuschen und Verteidigen, miserabel gescheitert.
Die zionisten in Wien versuchen nun ihr massives Scheitern mit Lärm, mit Nervensägerei und mit Verhalten zu überdecken, das eher an Rumpelstilzchen als an fähige politische Aktivisten erinnert. Es ist nur verständlich, dass die hier heimischen Juden zumindest öffentlich wenig bis nichts mit der Sache zu tun haben wollen. Viele respektierte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Österreich sind Juden. Sie sind in der Politik, in der Regierung, Wirtschaft, Kultur tätig und sie wissen gut genug, dass man in Österreich nicht weit kommt wenn man sich wie rohes Geschmeiß verhält. In Österreich sind ebenfalls nicht wenige Juden in Wohltätigkeits- und Menschenrechtsorganisationen tätig, und ich glaube dass all diese Personen sehr gut verstehen, dass es schändlich ist, an einer Demo teilzunehmen in der die Verbrechen Israels unterstützt werden. Die Verbrechen der zionisten in israel haben Negativen Einfluss auf die Leben der jüdischen Gemeinden ausserhalb Israel, unter ihnen die in Wien. Es ist mein Eindruck, dass ein bedeutender Teil der Juden hier sensibel genug sind um das verstehen, oder, dass sie das Vorgehen Israels mit Tadel ansehen weil es für ein normales menschliches Verständnis nicht rechtfertigbar ist. Ich bekomme jedenfalls gelegentliche Zuschriften mit Einladungen und Informationen von jüdischen Aktivisten.
Die unablässige Verbrechen israels haben auch für andere Staaten Probleme verursacht, ihre Sicherheit gefährdet. Welche Schuld trifft die Österreicher die nahe der israelischen Botschaft leben, die gelegentlich die Wutschreie der Demonstranten hören müssen? Welche Schuld trifft die Polizisten, die lange Stunden unter Stress ausharren müssen statt nützliches für die Gemeinde zu tun oder das Wochenende mit ihren Familien zu geniessen, wie andere Menschen auch?
Und hier ist die Frage, die sich die zionisten selbst beantworten müssen, falls sie ihr eigenes Scheitern verstehen wollen.Was hat diese riesigen Demos verursacht, diese sogenannten “anti-semitische und aufwieglerische Geschehnisse” in Wien: war es die Wiener Bevölkerung, die Muslims, oder etwa die unablässigen Verbrechen israels gegen die Menschlichkeit, die zuletzt 10 Aktivisten als Todesopfer und 56 Verletzte verursacht haben, die Schiffe ausgeraubt, 650 Menschen brutalst verschleppt und misshandelt haben, und sie dann noch Scheinermittlungen unterworfen haben?
Die Ursache der Probleme ist jedes Mal Israel. Statt “anti-semitismus” und anderen Schwachsinn zu kreischen und allen und jedem mit Gerichtsprozessen zu drohen, sollten die zionisten in Richtung Israel schauen, und zwar jedes Mal wenn es Proteste und Demos gibt, weil es Israel ist das jeden beleidigt, die jüdischen Gemeinden weltweit und die Sicherheitsapparate und Regierungen aller Staaten die sich auf Beziehungen mit Israel einlassen. Die Ursache all dieser Probleme ist Israel. Es sind nicht die Muslims, nicht die Österreicher, nicht der Wiener Gemeinderat und nicht die Polizei. Das Problem ist Israel, und falls die zionisten sich dadurch beleidigt fühlen, sollten sie in Richtung Israel sehen um die Ursache ihrer Beleidigung zu entdecken. Jedes einzelne Mal.
Die Verbrechen Israels stellen ohne Zweifel eine Bedrohung für die gesamte Welt dar, insbesondere aber für die Sicherheit jener Staaten die israel unterstützen, Israels sogenannten “Freunde” die immer wieder für alles aufkommen müssen, was Israel zerstört. Diese Regierungen können nicht mehr viel länger zu den Verbrechen Israels schweigen oder die erbosten Massen oder Völker nach jedem neuen Verbrechen Israels zum Schweigen bringen. Moralische Verantwortung und und moralischer Beistand für Israel bedeutet, Israel dazu zu zwingen sein Verbrechertum einzustellen, die Besatzung von Palästina einzustellen. Was aber derzeit in fast allen Staaten stattfindet ist leider ein Zustand der moralischen und legalen Verantwortungslosigkeit wenn es um Israel geht. Es wäre im besten Interesse all dieser Regierungen sich ihrer moralischen Verantwortung zu besinnen und Israel einfach fallen zu lassen, denn jede weitere Beziehung mit diesen Verbrechern wird eine solchen Regierung in Gefahr bringen, von den Massen der Wähler bei nächster Gelegenheit weggewischt zu werden sobald die Menschen informiert sind, falls ihr Land nicht zuvor ruiniert wird, was wir am Beispiel USA sehen können.
Um auf die Anschuldigungen der zionisten zurückzukommen, jemand hätte angeblich eine Rabbiner bespuckt: ein solches Verhalten ist falsch und darf nicht toleriert werden. Falls diese Anschuldigungen wahr sind, dann muss dieses Verhalten gestoppt werden. Als Palästinenserin und Journalistin die selbst täglich von den israelis erniedrigt, bespuckt, misshandelt und zuletzt aus meiner Heimat rausgeworfen wurde, verlange ich dass jeder in Österreich die Gesetze, die Standards des Benehmens in der Öffentlichkeit und andere Religionsgemeinschaften respektiert. Die Jüdische Gemeinde ist kein Teil unserer Bemühungen gegen die Verbrechen Israels, sie ist kein Stellvertreter der israelische Besatzung sondern im Gegenteil, die israelische Verbrechen schaden den Juden hier nur.
Ich frage mich ob die zionistische Kolonie noch nie über die täglichen Meldungen über Rabbiner und ultra-orthodoxe Juden die Christen und Palästinenser in Jerusalem bespucken. Diese Skandalmeldungen über das dauernde Bespucken von Christlichen Priestern durch Juden sind weit bekannt, man muss nur in Haaretz nachsehen oder Google bemühen. Die jüdischen Besetzer und Soldaten in der Westbank bespucken andere Menschen dauernd. Sogar ein Offizier, dessen Foto ich noch habe, hat mich angespuckt. Die israelische Polizei hat mir gesagt, dass bespuckt zu werden keine Körperverletzung sei und sie daher eine Anzeige von mir nicht annehmen würden.
Im übrigen kann sich jeder an Luisa Morgantini vom EU Parlament wenden und sie fragen, wie oft sie von den jüdischen Besetzern mitten in Hebron während ihrer Besuche bespuckt wurde. Ebenfalls kann sich jeder an Yael Dayan wenden, Tochter von Moshe Dayan und die damals im israelischen Parlament war und sie fragen ob die gleichen Besetzer sie bespuckt und mit heißem Tee überschüttet haben. Auf Palästinenser zu spucken ist laut den Gesetzen der Besatzung jedenfalls kein Verbrechen.
Genau wie die jüdische Gemeinde begreifen muss, dass diese Demos nicht gegen sie aber gegen Israel sind, dass Israel für sie eine Bürde ist, haben sie die moralische Pflicht Israel und und die Ideologie des Zionismus zu verurteilen. Zionismus ist eine verbrecherische ideologie die sich zum Judentum parasitär verhält, ähnlich wie der Nationalsozialismus sich parasitär zu den Deutschen und Österreichern von damals verhielt. Es wäre in ihrem besten Interesse wenn hohe Vertreter der jüdischen Gemeinde klare Worte des Bedauerns und der Verurteilung gegen Israel finden würden, ähnlich wie Kardinal Schönborn notwendige und klare Worte fand, um die Skandale zu verurteilen, die die Katholische Kirche und Gemeinde in diesem Land betreffen. Zionismus und Zionisten sind in jedem Gesellschaftlichen Umfeld inakzeptabel, auf ähnliche Weise wie Kinderschänder für normale Menschen inakzeptabel sind.
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